FROSTA goes Trier

Ich bau mir die Welt (oder eben einen Beistelltisch), wie ich sie brauche und mache es damit wie Pipi Langstrumpf



Aus einem IKEA Frosta Hocker haben wir uns einen mobilen Tisch gebaut, der seinerseits auch mehrere Funktionen erfüllt: Beistelltisch, Kaffeetisch, Pflanzentisch, Couchtisch, Kinder-Esstisch (besonders gut aufgrund der niedrigen Höhe) - ganz nach Belieben und eigenen Bedürfnissen einsetzbar und im Raum verschiebbar - man kriegt also mehrere Tische in einem - ein Tausendsassa..

Der Hocker wurde mir im Rahmen der neuesten Challenge von Wohnklamotte kostenlos zugeschickt. Der Gewinner erhält einen 100 EUR-Einkaufsgutschein bei IKEA. Den Beitrag werde ich euch auch noch verlinken.


Mit ein bisschen handwerklichem Geschick, Fliesenresten und einem Besuch im Baumarkt ist dieser Tisch schnell gebaut - der Arbeitsaufwand liegt insgesamt bei nicht mehr als einem halben Tag.

Heraus kommt ein ganz individueller Tisch, den sonst so niemand hat und der sich dem Design ähnlicher Farben und Fliesen, die im Haus bereits verwendet werden, mühelos anpasst.

Bei der Wahl der Form und Größe sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Wir haben uns für die längliche Variante entschieden, weil das dem Gesamtkonzept des länglich ausgerichteten Wohnraums eher entspricht.


Das braucht ihr:

1 IKEA FROSTA Hocker
Fliesen
1 große Multiplex Holzplatte 
4 Rollen
Holzleisten (Länge je nach Umfang des fertigen Tischs) - ausgesägt aus der Multiplex-Platte
Zierleisten (Länge je nach Umfang des fertigen Tischs)
Kreidefarbe
Pinsel, Bohrmaschine, Säge
Kleber
Schrauben


Im Folgenden die Arbeitsschritte:

1. Maß nehmen
Ausgehend von Arrangement und Größe der verwendeten Fliesen zeichnet ihr die Maße auf die Holzplatte ein.
Macht euch im Vornherein Gedanken über das Arrangement der Beine, wollt ihr diese über Kreuz oder parallel zueinander anordnen? Da wir eine zweite Ebene unter der Tischplatte angebracht haben, haben wir die „Tischbeine“ parallel zueinander angeordnet. Am besten wird das im Vorfeld auf der Unterseite der Platte eingezeichnet.


2. Sägen
Nun sägt ihr die Platte zu, ebenso kürzt ihr gegebenenfalls die Beine auf eine Länge und sägt auch die Leisten für die Umrandung aus.






















3. Streichen
Streicht die Teile nach eurem Belieben entsprechend des Farbwunsches, den ihr habt.
Der Freundlichkeit halber haben wir uns dazu entschieden, an einigen Stellen die Naturholzfarbe unbehandelt in ihrem Originalzustand zu lassen.

4. Montieren
Nun werden zunächst die Tischbeine angeschraubt (Löcher am besten vorbohren). Auf diese werden dann entsprechend den Maßen der Rollen noch Zwischenplatten montiert, damit die Rollen angeschraubt werden können (einfach die abgesägten Reste der Tischbeine hierfür verwenden.)
Unterhalb der oberen Tischseite kann jetzt die runde Platte des Hockers noch mit drei kleinen Holzstücken als Abstandshalter verschraubt werden (dieser kaum sichtbare Bereich eignet sich hervorragend für die Ablage von Papierkram oder Fernbedienungen etc.).
Als nächstes werden die Leisten als umrandende Einfassung um die Tischplatte angeschraubt. Um die Schrauben zu verdecken, können Zierleisten darüber geklebt werden.
Jetzt bloß noch die Fliesen einlegen.



Et voilà - schon ist eurer Einzelstück einsatzbereit.

Viel Freude damit!

Eure Alex















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Maira Gall