Unser Familien-Lebensbereich



Das ganze mittlere Wohngeschoss erfüllt mehrere Wohnzwecke, dient tatsächlich jedoch hauptsächlich als großer Wohnbereich mit wenigen Wänden.
Im Prinzip wird das Haus auf dieser Ebene nur durch eine durchgezogene Längswand geteilt und hat somit einen großen Wohn-/Ess-Küchenbereich und einen zusätzlichen Sitzbereich.





Auch befindet sich auf dieser Etage das Elternbad, um im Alter das Wohnen auf einer Ebene ermöglichen zu können. Derzeit wird der große Wohnbereich häufig umstrukturiert, so stand der Esstisch bereits dort, wo er jetzt auch wieder steht, es gab eine Sitzecke und zwei Sofas. Da der Hund hauptsächlich das eine Sofa in Beschlag nahm, haben wir uns dazu entschlossen, dass es als reine Hundecouch zu viel Platz in Anspruch nimmt und haben es kurzerhand ins Gäste-Zimmer verfrachtet. Der Esstisch stand im jetzigen Spielbereich, war aber so schlecht einsehbar von der Küche aus, außerdem grenzte er somit direkt an das Elternbad.
Aufgrund des Alters der Kinder war klar, dass es sich nicht vermeiden lässt, dass im Wohnbereich viele Spielzeuge bespielt werden. 
Daraus ergab sich die Idee, einen eigenen Spielbereich für die Kinder zu schaffen, der nach Herzenslust- und Laune von ihnen bespielt werden kann, in dem auch die Eltern ein schönes Sitzeckchen finden und der durch einen Vorhang vom Rest des Raumes abgetrennt werden kann. 





Der Vorhang trennt außerdem den Elternbereich vom Wohnbereich ab (Der Elternbereich befindet sich im Dachgeschoss). Hier sollte ein variables, leichtes Element geschaffen werden im Kontrast zu einer starren Wand oder Schiebetür, die auch Licht wegnehmen würde. 
Da der Esstisch nun seinen endgültigen Platz gefunden hat, musste auch ein neues Beleuchtungskonzept her und der saisonale Deko-Ast leider weichen.
Hier sollte eine Beleuchtung hin, die zum einen natürlich den Tisch erleuchten, aber auch den Raum schmücken sollte und auch eine indirekte Beleuchtung ermöglichte.

Fündig wurde ich in einem kleinen Laden in Trier, der ganz außergewöhnliche und qualitativ hochwertige Interior-Artikel anbietet: „Irgendwie Anders“ in der Trierer Neustraße. Die Inhaberin, Frau Feigen, war mir auch behilflich beim Auftreiben der richtigen Leuchtmittel für die Lampen, denn hier kam es vor allem auf die richtige Lumenzahl (125 statt 400 Kelvin) und Farbtemperatur (2000 statt 2300) an. Die Leuchtmittel aus dem Baumarkt waren zwar heller, brachten aber die Natur der Lampen nicht so schön heraus.

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© diegutestube
Maira Gall